Grüntee Extrakt
Grüntee-Extrakt ist nicht deshalb meine Nummer 1, weil ich damit am meisten abgenommen habe, sondern weil es eines der wenigen Ergänzungen ist, die meiner Meinung nach keine schädlichen Nebenwirkungen hat und die man deshalb auch faktisch unbedenklich eine Weile lange einnehmen könnte, wenn man es denn will (braucht). Bekannte Nebenwirkungen sind rein positiver Natur. Obwohl Grüntee nicht als Adaptogen betrachtet wird, sondern als Nahrungsmittel, so hat es doch viel davon. Halb Asien trank Grünen Tee und war schlank. Früher - heute nicht mehr. Heute wird Cola, ... getrunken.
Ich bin ja von Hause aus ein großer Kaffeetrinker, aber ich habe auch schon immer Schwarz- und Grüntee genossen. Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass ich in Phasen vermehrter geistiger Arbeit/Kreativität (Studium, Buch schreiben...) verstärkt zum Teekonsum neige. Und weil ich die geistige Tätigkeit, wie alle Tätigkeiten, versuchte ergänzungstechnisch zu unterstützen, habe ich zusätzlich zum Tee Grüntee-Extraktkapseln „zugefüttert“. Dies, so die wissenschaftliche Literatur, unterstützt und schützt das Gehirn während vermehrter Aktivität.
Mit dem gleichzeitigen Konsum von Tee und Extrakt-Kapseln habe ich, wie spätere Studien zeigten wiedermal instinktiv etwas richtig gemacht. Das ist bei mir eben so, zuerst wird ausprobiert und dann wird theoretisiert. Es zeigte sich, will man alle Bestandteile des Tees aufnehmen, so muss man unterschiedliche Aufbereitungsformen konsumieren. Mit herkömmlich zubereitetem Tee erreicht man das nicht! Viele wirksame Bestandteile sind nur schwer oder gar nicht wasserlöslich, in „normalem“ Tee wenig bis nicht mehr enthalten und am Ende noch temperaturempfindlich. Viele Studien bescheinigen Grüntee stoffwechselaktivierende und das Abnehmen fördernde Effekte, diese zeigen sich jedoch nicht, wenn man lediglich eine Tasse mehr trinkt. Doch genau hier liegt der Denkfehler der meisten Leute. Sie glauben, wenn Sie drei Aufgussbeutel eines günstigen Grüntees pro Tag konsumieren könnten Sie die Effekte der Studien reproduzieren. Das funktioniert aber so nicht. Diese Studien sind meist mit standardisierten Extrakten, oder mit speziell gezüchteten Teesorten mit gesteigertem Wirkstoffanteil (z.B. Benifuuki-Pulver), oder mit in Europa faktisch unbekannten Zubereitungen/Sorten (z.B. Matcha-Pulver) gemacht worden. Beispielsweise kann Matcha mehr als 130 mal mehr Catechin (EGCG) enthalten als normaler Grüntee und günstig ist es schon gar nicht. Der Kilopreis kann bei Edeltees locker die Tausend-Eurogrenze überspringen.
Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass ich währenddessen das eine und das andere Kilo verloren hatte. Dazu sollte ich vielleicht noch bemerken, dass ich zu diesen Zeiten meist auch wenig bis gar nicht trainierte und auf ein gutes Essen verzichte ich sowieso nicht. Nun bin ich nicht wirklich dick, meist reichen mir 2-3 Kilo Gewichtsverlust für eine vorzeigbare Figur. Doch ich denke, da ist noch deutlich mehr drin, wenn man nebenbei ein leichtes erschöpfungsfreies Training betreibt, wie es in meinem Buch „dynametrics“ beschrieben ist. Man könnte auch die „übelsten“ kurzkettigen Kohlenhydrate, wie beispielsweise Weißbrot, Kartoffeln, Reis etc. reduzieren. Letzteres bringt bei mir schnelle Erfolge, doch der Mangel an Kohlenhydraten hemmt die geistige Aktivität und macht mich etwas mürrisch. Manche sagen: „Nicht nur etwas.“ Alles üble Nachrede.
Grüntee lässt sich wegen seiner außerordentlichen Verträglichkeit gut mit anderen Fettverbrennern kombinieren, speziell natürlich mit seinem eigenen Extrakt oder einer anderen Zubereitung (Matcha). Ich nutze auch gern eine Kombination mit DMAE (Dimethylaminoethanol) oder Quercetin (einem Flavonoid aus der Gruppe der Polyphenole). Beide steigern ebenfalls nachweislich die Gehirnleistung und werden gut toleriert. Außerdem liegt alles zusammen immer noch in einem finanziellen Rahmen der einen nicht gleich ruiniert. Auch eine Komplettierung mit Himbeerketon und/oder ALA wäre denkbar.
Was die Einnahmemenge betrifft, so habe ich mich damals ausnahmsweise an die Herstellerempfehlung (2 Kapseln Tee-Extrakt) gehalten. Zusätzlich habe ich 1,5-2 Liter selbstgekochten herkömmlichen Grünen Tee über den Tag verteilt getrunken. Mittlerweile bin bin ich der Ansicht, dass es von Vorteil ist das Pulver/Extrakt über den Mund/Gaumen zu konsumieren, anstelle diesen Abschnitt zu überspringen, wie man es mit Tabletten/Kapseln tut. Der für uns oft unangenehme Geschmack (wegen der Bitterstoffe) ist jedoch bereits Teil der Wirkung, und kein unerheblicher (Steuerung der Insulinausschüttung). Bei der Einnahme größerer Mengen an Extrakt/Pulver ist es ratsam diese auf mehrere Portionen am Tag aufzuteilen, da größere Einzeldosen zu einer leichten Übelkeit führen können. Das liegt an den Saponinen (auch verantwortlich für die leicht Schaumbildung), die jedoch mit ihrer hormonähnlichen Struktur, welche auch in vielen Adaptogenen für die Wirkung sorgt, ein unverzichtbarer Bestandteil des Wirkstoffcocktails sind.
In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen anstelle von normalem Grüntee Matcha-Tee zu trinken und diesen gelegentlich mit Tee-Extrakt-Pulver und anderen Wirkstoffen anzureichern. Matcha ist eine tolle Sache. Endlich mal eine Ergänzung die auch noch schmeckt. Und die Wirkung, so finde ich, steht der von vielen Adaptogenen kaum nach. Daneben spart man sich auch das Rumgematsche mit den alten Teeblättern. Einziger Nachteil – Matcha ist wirklich teuer.
Tee in jeder Form kann das ganze Jahr über getrunken werden. Bei der Einnahme von Tee + Tee-Extrakt würde ich nach 3 Monaten mal einen Monat aussetzen, um Gewöhnungseffekten vorzubeugen. Die beste Wirkung hat man natürlich bei einer Einnahme auf nüchternem Magen. Sollten Sie jedoch anfangs etwas Probleme mit den Bitterstoffen haben, dann essen Sie ruhig etwas hinterher. Etwas Gewöhnung gehört dazu. Beim ersten Mal Rauchen hustet schließlich auch jeder – habe ich mir sagen lassen.:-) Für die Dosierung aller anderen Stoffe beachten Sie bitte meine Angaben in der Tabelle oder die des Herstellers.
rechtl. Anmerk.: Nahrungsergänzungen sind keine Arzneimittel.
Ich bin ja von Hause aus ein großer Kaffeetrinker, aber ich habe auch schon immer Schwarz- und Grüntee genossen. Irgendwann ist mir mal aufgefallen, dass ich in Phasen vermehrter geistiger Arbeit/Kreativität (Studium, Buch schreiben...) verstärkt zum Teekonsum neige. Und weil ich die geistige Tätigkeit, wie alle Tätigkeiten, versuchte ergänzungstechnisch zu unterstützen, habe ich zusätzlich zum Tee Grüntee-Extraktkapseln „zugefüttert“. Dies, so die wissenschaftliche Literatur, unterstützt und schützt das Gehirn während vermehrter Aktivität.
Mit dem gleichzeitigen Konsum von Tee und Extrakt-Kapseln habe ich, wie spätere Studien zeigten wiedermal instinktiv etwas richtig gemacht. Das ist bei mir eben so, zuerst wird ausprobiert und dann wird theoretisiert. Es zeigte sich, will man alle Bestandteile des Tees aufnehmen, so muss man unterschiedliche Aufbereitungsformen konsumieren. Mit herkömmlich zubereitetem Tee erreicht man das nicht! Viele wirksame Bestandteile sind nur schwer oder gar nicht wasserlöslich, in „normalem“ Tee wenig bis nicht mehr enthalten und am Ende noch temperaturempfindlich. Viele Studien bescheinigen Grüntee stoffwechselaktivierende und das Abnehmen fördernde Effekte, diese zeigen sich jedoch nicht, wenn man lediglich eine Tasse mehr trinkt. Doch genau hier liegt der Denkfehler der meisten Leute. Sie glauben, wenn Sie drei Aufgussbeutel eines günstigen Grüntees pro Tag konsumieren könnten Sie die Effekte der Studien reproduzieren. Das funktioniert aber so nicht. Diese Studien sind meist mit standardisierten Extrakten, oder mit speziell gezüchteten Teesorten mit gesteigertem Wirkstoffanteil (z.B. Benifuuki-Pulver), oder mit in Europa faktisch unbekannten Zubereitungen/Sorten (z.B. Matcha-Pulver) gemacht worden. Beispielsweise kann Matcha mehr als 130 mal mehr Catechin (EGCG) enthalten als normaler Grüntee und günstig ist es schon gar nicht. Der Kilopreis kann bei Edeltees locker die Tausend-Eurogrenze überspringen.
Nach einiger Zeit stellte ich fest, dass ich währenddessen das eine und das andere Kilo verloren hatte. Dazu sollte ich vielleicht noch bemerken, dass ich zu diesen Zeiten meist auch wenig bis gar nicht trainierte und auf ein gutes Essen verzichte ich sowieso nicht. Nun bin ich nicht wirklich dick, meist reichen mir 2-3 Kilo Gewichtsverlust für eine vorzeigbare Figur. Doch ich denke, da ist noch deutlich mehr drin, wenn man nebenbei ein leichtes erschöpfungsfreies Training betreibt, wie es in meinem Buch „dynametrics“ beschrieben ist. Man könnte auch die „übelsten“ kurzkettigen Kohlenhydrate, wie beispielsweise Weißbrot, Kartoffeln, Reis etc. reduzieren. Letzteres bringt bei mir schnelle Erfolge, doch der Mangel an Kohlenhydraten hemmt die geistige Aktivität und macht mich etwas mürrisch. Manche sagen: „Nicht nur etwas.“ Alles üble Nachrede.
Grüntee lässt sich wegen seiner außerordentlichen Verträglichkeit gut mit anderen Fettverbrennern kombinieren, speziell natürlich mit seinem eigenen Extrakt oder einer anderen Zubereitung (Matcha). Ich nutze auch gern eine Kombination mit DMAE (Dimethylaminoethanol) oder Quercetin (einem Flavonoid aus der Gruppe der Polyphenole). Beide steigern ebenfalls nachweislich die Gehirnleistung und werden gut toleriert. Außerdem liegt alles zusammen immer noch in einem finanziellen Rahmen der einen nicht gleich ruiniert. Auch eine Komplettierung mit Himbeerketon und/oder ALA wäre denkbar.
Was die Einnahmemenge betrifft, so habe ich mich damals ausnahmsweise an die Herstellerempfehlung (2 Kapseln Tee-Extrakt) gehalten. Zusätzlich habe ich 1,5-2 Liter selbstgekochten herkömmlichen Grünen Tee über den Tag verteilt getrunken. Mittlerweile bin bin ich der Ansicht, dass es von Vorteil ist das Pulver/Extrakt über den Mund/Gaumen zu konsumieren, anstelle diesen Abschnitt zu überspringen, wie man es mit Tabletten/Kapseln tut. Der für uns oft unangenehme Geschmack (wegen der Bitterstoffe) ist jedoch bereits Teil der Wirkung, und kein unerheblicher (Steuerung der Insulinausschüttung). Bei der Einnahme größerer Mengen an Extrakt/Pulver ist es ratsam diese auf mehrere Portionen am Tag aufzuteilen, da größere Einzeldosen zu einer leichten Übelkeit führen können. Das liegt an den Saponinen (auch verantwortlich für die leicht Schaumbildung), die jedoch mit ihrer hormonähnlichen Struktur, welche auch in vielen Adaptogenen für die Wirkung sorgt, ein unverzichtbarer Bestandteil des Wirkstoffcocktails sind.
In letzter Zeit bin ich dazu übergegangen anstelle von normalem Grüntee Matcha-Tee zu trinken und diesen gelegentlich mit Tee-Extrakt-Pulver und anderen Wirkstoffen anzureichern. Matcha ist eine tolle Sache. Endlich mal eine Ergänzung die auch noch schmeckt. Und die Wirkung, so finde ich, steht der von vielen Adaptogenen kaum nach. Daneben spart man sich auch das Rumgematsche mit den alten Teeblättern. Einziger Nachteil – Matcha ist wirklich teuer.
Tee in jeder Form kann das ganze Jahr über getrunken werden. Bei der Einnahme von Tee + Tee-Extrakt würde ich nach 3 Monaten mal einen Monat aussetzen, um Gewöhnungseffekten vorzubeugen. Die beste Wirkung hat man natürlich bei einer Einnahme auf nüchternem Magen. Sollten Sie jedoch anfangs etwas Probleme mit den Bitterstoffen haben, dann essen Sie ruhig etwas hinterher. Etwas Gewöhnung gehört dazu. Beim ersten Mal Rauchen hustet schließlich auch jeder – habe ich mir sagen lassen.:-) Für die Dosierung aller anderen Stoffe beachten Sie bitte meine Angaben in der Tabelle oder die des Herstellers.
rechtl. Anmerk.: Nahrungsergänzungen sind keine Arzneimittel.