Adaptogene - Rankingliste der Alleskönner
Adaptogen heißt so viel wie die Anpassung fördernd. Es handelt sich dabei um Stoffe mit einem breit gefächerten Spektrum an Wirkungen, die dadurch zustande kommen, dass das Mittel tonisierend (stärkend) auf den gesamten menschlichen Organismus einwirkt. Durch die Kräftigung seiner Selbstheilungskräfte wird der Körper so in die Lage versetzt sich selbst zu heilen. Diese unspezifische Herangehensweise ist immer dann von Vorteil, wenn die Ursachen eines Mangels/Krankheit nicht bekannt sind, oder sich nicht beseitigen lassen.
Aber auch wenn man nicht krank ist, so wird die Stärkung des Körpers als äußerst angenehm empfunden! Adaptogene haben durchaus das Zeug dazu die neuen Leistungsdrogen unserer modernen Zeit zu werden. Immer vorausgesetzt, Sie wissen richtig damit umzugehen, sind keine negativen Erfahrungen zu erwarten. Ganz im Gegenteil!
Der Unterschied zwischen Adaptogenen (wie Rhodiola rosea, Ginseng und die anderen unten aufgeführten Substanzen) und Stimulanzien (wie z.B. Koffein, Nikotin, Amphetaminen ...) ist, dass letztere nach längerer Einnahme zu einer Toleranz führen können und ein hohes Abhängigkeitspotenzial besitzen. Überdosierungen von Stimulanzien können je nach Substanz starke körperliche Nebenwirkungen hervorrufen.
Hier noch einige kurze Fakten. Adaptogene wirken meist auf alle Körperbereiche ein. [grob definiert: Gehirn (Inteligenz, Stress, Stimmung,...), Körper (Muskelkraft/ -wachstum, Ausdauer,...), Potenz (klar,...), Immunsystem.] Aber die einzelnen Stoffe haben unterschiedliche Schwerpunkte, wirken also nicht auf allen Gebieten gleich stark. Wollen Sie ein ganz bestimmter Effekt erzielen (z.B. Stimmulation des Geistes/ Muskelwachstum/ Körperkraft), sollten Sie auch das Kraut mit dem entsprechenden Wirkschwerpunkt wählen, selbst wenn es in meiner Liste nicht auf Platz 1 steht.
Ganz wichtig.
Bei der Korrektur eines wirklich vorhandenen Defizits durch das richtige Adaptogen kann die Wirkung fantastisch, ja fast drogenartig sein. Trotzden bleibt man im Kopf immer "Herr im eigenen Haus". Was derartig euphorisiert ist nicht das neue Level. Nein, sondern die Änderung vom alten Level zum neuen! Ist das neue Level stabilisiert, klingt der rauschähnliche Zustand ab. Das Level bleibt trotzdem bestehen, es wird nur nicht mehr so intensiv empfunden. Im Gegensatz zu Drogen bringt die Einnahme einer höheren Menge meist nichts. Mein Trick: Rotieren Sie mit der Einnahme verschiedener Adaptogene! Ich nehme einen Stoff ein, zwei, höchstens drei Monate ein (oder bis das gewünschte Resultat erreicht ist) und ersetze ihn danach durch einen anderen. Suchen Sie sich vier fünf Lieblinge aus, nehmen Sie sie nacheinander ein und beginnen Sie danach von vorn. So gelingt es mir, das positive Empfinden auf einer permanent hohen Ebene zu halten. Die vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffe optimieren und pushen den Körper stets aus neue, ohne ihn zu überfordern.
Natürlich muss man, will man die Kräfte der Adaptogene erfahren diese auch abrufen! Will man Körperkräfte erfahren, muss man trainieren. Will man Stress reduzieren, muss man erst mal welchen haben. Wollen sie Ihre Potenz testen, müssen Sie poppen, oder doch zumindest onanieren. Also, sich auf die Couch setzen, was einwerfen und warten ob was passiert, bringt nicht viel!
Von der Kombination verschiedener Adaptogene rate ich in der Regel ab. Der Grund ist, dass Sie gleich zwei Stoffe hinsichtlich der damit verbundenen positiven Empfindungen "verbrennen". Außerdem kann das Zusammenspiel gänzlich unterschiedlicher Inhaltsstoffe auch zu unerwünschten Nebenwirkungen führen. Es braucht zudem deutlich größere Mengen, da jeder einzelne Stoff eine Wirkschwelle besitzt. Die oft beschworene synergetische Wirkung zwischen verschiedenen Adaptogenen konnte ich jedenfalls nicht finden!
Wenn ich Adaptogene kombiniere dann mit Einzelwirkstoffen, welche bekannte Mechanismen der Wirkstoffe des verwendeten Adaptogens gezielt katalysieren.
Etwas immens wichtiges zuletzt. Um eine echte Wirkung durch ein Ergänzungsmittel zu erzielen bedarf es einer Mindesteinnahmemenge, die -logisch- für jeden Stoff unterschiedlich ist. Zusätzlich ist sie auch noch vom Körpergewicht abhänig. Also, sind Sie groß und schwer - brauchen Sie mehr! Ha, reimt sich. Das ist immer noch nicht alles, denn, um das Kraut fett zu machen, schwankt auch noch die Zusammensetzung der Inhaltsstoffe. Verwenden Sie deshalb so oft wie möglich Präparate mit standartisierten Inhaltsstoffen und kaufen Sie bei Leuten, die auf Wirkung bedacht sind, meist Kraftsportportale, weniger Drogerien. Ersparen Sie sich stundenlange Recherge, denn darauf läuft es hinaus. Nutzen Sie meine Wegweiser! Die sind durch eigene Erfahrungen optimiert auf die beste Zusammensetzung, wirksame Einnahmemenge und natürlich den Preis.
Zeiger auf die Links - Kurzbeschreibung bringts
Platz 1 |
Maca (Lepidium meyenii) |
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Platz 2 |
Rhodiola rosea (Rosenwurz) |
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Platz 3 |
Beta Ecdysteron (Konzentrat aus verschiedenen Pflanzen) |
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Platz 4 |
Ginseng (nach Möglichkeit Radix Panax ginseng C.A. Meyer) |
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Platz 5 |
Tribulus terrestris (Wassernuss) |
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Platz 6 |
Amalaki (Indische Stachelbeere) (Emblica officinalis) |
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Platz 7 |
Fo - Ti - Tieng (Polygonum multiflorum, Centella asiatica, u.a.) |
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Platz 8 |
Schisandra (Schisandra chinensis) |
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Platz 9 |
Ashwagandha (Winterkirsche) (Withania somnifera) |
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Platz 10 |
Raupenpilz (Cordyceps) (Cordyceps sinensis) |
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Platz 11 |
Eleuthero (Sibirischer Ginseng) (Eleutherococcus senticoccus ) |
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Im Idealfall nimmt man alle Präparate mit einem Mindestabstand von zwei Stunden zur letzten großen Hauptmahlzeit, und eine bis eine halbe Stunde vor dem nächsten Essen, auf nüchternen Magen ein!
Ist das nicht möglich, dann zumindest vor dem Essen einnehmen.
Viele Stoffe, wie die hier beschriebenen Pflanzenstoffe, aber auch freie Aminosäuren oder sogar Aromen, haben eine die Hormone stimmulierende Wirkung, wenn sie auf nüchternen Magen genommen werden und Zeit haben zu wirken. Dieser Effekt geht aber meist verloren, wenn die Stoffe nicht schnell genug aufgenommen, und so durch die Magensäure abgebaut werden.
Die richtige Einnahme ist demnach schon der halbe Erfolg!
Aufgrund der Konzentration der hier vorgestellten Ergänzungen empfiehlt es sich, nicht sofort mit der vollen Einnahmemenge zu beginnen. Wählen Sie die Hälfte und steigern Sie in zwei/drei Tagen auf die volle Menge.
Wenn Sie Allergien haben, und sei es nur ein leichter Heuschnupfen, dann testen Sie das Präparat Ihrer Wahl vor der Einnahme. Öffnen Sie dazu eine Kapsel und nehmen ein wenig von dem Pulver ein. Oder Sie "knappern" ein paar Stückchen von einer Tablette ab und trinken einen Schluck Wasser hinterher. Warten Sie eine halbe Stunde. Nichts passiert? Dann ist vermutlich alles gut.
In der Regel sind Pflanzenextrakte sehr gut verträglich. Sie enthalten jedoch hunderte, wenn nicht tausende Inhaltsstoffe, von denen einige noch nicht bekannt sind. Hat man einen Vorschaden, besteht immer ein Restrisiko.
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